Analyse von Kohlefaser, Ruß & Carboncompounds in Polymeren/Kunststoffen

9. Feb. 2016   |  

Für die Rußanalyse (z. B. in Gummi) sind selbstabdichtende Spezialtiegel verfügbar. Hierbei wird unter Sauerstoffausschluß die Probe verascht. Der schnellste Muffelofen der Welt Phoenix ermöglicht die rasche Bestimmung von Ruß- und Kohlefasern sowie Carbon-Nanotubes in Polymeren. Damit werden auch schnelle Eingriffe in die Produktion möglich. Der Kunststoff-Schnellverascher Phoenix MIV von der CEM GmbH aus Kamp-Linfort, ermöglicht in einer Inertgas-Atmosphäre die schnelle Veraschung einer Vielfalt von unterschiedlichen Kunststoffen und Kautschuk zur Bestimmung des Ruß- beziehungsweise Kohlefaseranteils und des Gehaltes an Carbon-Nanotubes.

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Das Resultat: Was früher Stunden brauchte, wird jetzt in Minuten erreicht. Die Einsatzgebiete für derartige Kunststoffcompounds sind typischerweise im Flugzeug- und Automobilbau zu finden, etwa in Stoßstangen, Zierleisten, Armaturen, Fertigteilen, Wannen oder Abdeckungen.
In einer Inertgas-Atmosphäre veraschen Kunststoff und Kautschuk, Füllstoffe wie Ruß, Kohlefaser oder Carbon-Nanotubes bleiben zur Analyse zurück.

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Da die Werkstoffeigenschaften eines Kunststoffcompounds wesentlich von seinem Füllstoffgehalt abhängen, ist eine Schnellbestimmung der Füllstoffe wie Ruß, Kohlefaser oder Carbon-Nanotubes zur effektiven Prozesskontrolle unerlässlich. Mit einem schnellen Eingreifen in die laufende Produktion können oft hohe Kosten vermieden werden.

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